Astrid Lindgren:  Vielen Dank für die wunderbare Theatervorstellung! Ich habe nie ein so kleines und so lustiges und witziges Theater gesehen …  (Der ganze Brief  von Astrid Lindgren)

SZ:  Es atmet eine leise Magie, wie hier quasi aus dem Nichts und fast ohne technische Hilfe Schöpferisches entsteht, mit welchem Sinn für Details und Humor hier archetypische Geschichten veranschaulicht werden … Das Kopfkino in Gang zu setzen und in höhere Imaginationszustände zu versetzen, ist die vielleicht schönste Aufgabe der Kunst. Genau darin sind Hedwig Rost und Jörg Baesecke kleine, große Meister.

TAZ:  Ich wollte mich beinhart weigern, an diesem Morgen irgendetwas gut zu finden, aber die Show war erste Sahne! “Krieg der Sterne“, „Mittsommernachtstraum“ und schließlich „Orpheus in der Unterwelt“ – in 5 Minuten! Und jetzt habe ich das Stück endlich verstanden. „Kleinste Bühne der Welt“. Merken. Hervorragend!

SZ:  Hedwig Rost singt Geschichten, spielt Gedichte und führt Balladen auf. Das geschieht in so gekonnter Verbindung, dass das Publikum gespannt und oft wie gebannt mitgeht in eine Welt, aus der das Alltägliche gewi­chen ist und das Leben in ungeahnter Tiefendi­mension erfahrbar wird. Hier werden auch die Pausen oft so dicht, dass man sie als komponierte Stille empfin­det.

NZZ:  Auf nur 24x 36 cm zaubern Hedwig Rost und Jörg Baesecke mit federleichter Anmut und verspielter Poesie Märchen, Mythen, kurze, sinnige „Einakter“. Überrascht wurden wir alle in unseren Erwartungen: die Kleineren hatten ihre leise, weise Unterhaltung, die Größeren ihre Welthaltigkeit.

SZ:  Die Zuschauer sind begeistert. Das Wechselspiel zwischen Hu­mor und Ironie, höchster Vokalar­tistik und eindringlicher Bildspra­che lässt das Publikum vor Freude vibrieren. Es ist ein Spiel mit der Wahrnehmung, mit der Phantasie, das Baesecke mit seinen Zuschau­ern treibt. Die „Acht Stücke von der Hand in den Mund“ beweisen, aus welch bescheidenen Mitteln sich ein kreativer, witzi­ger und spannender Abend gestal­ten lässt.

HILDESHEIMER ALLGEMEINE ZEITUNG:  All das verzauberte den Bühnenraum in ein exotisch und dennoch vertraut anmutendes Schiff auf der abenteuerlichen Reise durch unerreichbar nahe innere Welten. Beim Verlassen der Vorstellung schließlich stellte sich eine ungewisse Lust und Sehnsucht ein, selbst als Requisit oder Held in diesem wunderbaren Koffer zu verschwinden, um mit auf die Reise zu gehen.

THEATER DER ZEIT:  Die Aufführung mit ihrer gewollten Schlichtheit und Naivität, die so ganz aufs Mit-Spielen, Mit-Spinnen, Mit-Phantasieren setzt, hat eine geradezu ansteckende, aktivierende Wirkung. So leicht, so heiter und poetisch kann Theater sein, mit so simplen Mitteln, aber einer um so reicheren Phantasie können Märchen erzählt werden…

SZ: …..ein Wunder mit Geige und Papier!

AZ München:  …..entfaltet einen Mikrokosmos des alltäglichen Wunders!

Augsburger Allgemeine Zeitung:  Beglückt verlässt man einen solchen Abend, belebt von jüdischer Weisheit und erfüllt vom Wissen um den alltäglichen Segen in der Welt.

SZ Ist nicht schon längst alles geschrieben, er­zählt und verfilmt, was es über „Ruhm“ und Elend zweier Weltkriege, nationalen Wahn und Verbrechen gegen die Mensch­lichkeit zu berichten gibt?  Vielleicht – aber selten ist das große The­ma so originell, eindringlich und anrüh­rend komisch unter die Lupe genommen worden, wie es Jörg Baesecke mit seiner „Kleinsten Bühne der Welt“ gelang.

Lingener Zeitung:  Die Aufführung ist geprägt von Heiterkeit und Warmherzigkeit, aber niemals von Sentimentalität, denn nie wird sie unecht, aufgesetzt, stets bleibt sie aufrichtig und voller Achtung vor den Menschen, von denen sie erzählt. Es ist eine Aufführung, die deutlich macht, dass die Welt nicht so schlecht ist, wie es manchmal scheint, und dass der Mensch in jeder Situation Hoffnung haben kann. Und ist das nicht gerade in den heutigen Tagen von besonderer Bedeutung?