Achthundert !

Ganz unspektakulär ging Mitte Juni die achthundertste Aufführung der ‚StadtTorheiten‘ über die Bühne, in der Turnhalle einer Münchner Grundschule, vor etwa 50 Schülerinnen und Schülern.  Anschließend hieß es: Fragen stellen – und das taten die Kinder dann auch, noch und noch. – Zur Entstehungsgeschichte der Produktion mit Münchner Stadtsagen war hier ja aus Anlass der 700. Aufführung einiges zu lesen. Dafür gibt es dieses Mal etwas zu sehen und zu hören – nämlich die Eröffnungsszene:

Wie oft sich dieser Vorhang noch heben wird? – Es gibt zu unsererer Freude nicht wenige Lehrerinnen und Lehrer, für die diese kleine Bühnenproduktion einfach zum Lehrplan der 4.Klassen dazugehört, einerseits. Andererseits biegen wir mit unserem Theater langsam in die berufliche Zielgerade ein. Wir hoffen ja, noch ein paar Jahre weiterspielen zu können. Allerdings: Die 1000. Aufführung streben wir ganz sicher nicht an.  Der Affe darf aber noch ein Weilchen auf dem Dach der Herzogsburg herumklettern, die Suche nach dem vergrabenen Vermögen des Löffelwirts vom Alten Peter kann ruhig noch etwas weitergehen und die Schäffler sollen auch noch ein wenig länger durch die pestleeren Straßen Münchens tanzen.  (06/2024)

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