Mobiles – im Überblick:

Theater im Klassenzimmer

Sagen, Märchen,  Balladen, Abenteuer:  Mit eindrücklichen und zugleich einfachsten Mitteln werden die Erzählstoffe (meist aus Literatur oder mündlicher Tradition) auf den Punkt gebracht. Formen und Figuren aus Papier, Bilderfolgen, animierte Alltagsgegenstände machen das Erzählte anschaulich und lebendig. Alles ist ohne großen technischen Aufwand im Klassenzimmer realisierbar: Ein vertrauter Raum erscheint plötzlich in neuem Licht!

Unsere Erzählprogramme lassen sich für den Deutschunterricht nutzen, für Heimat- und Sachkunde, Geschichte, Religion oder Philosophie. Es gibt Angebote für alle  Klassenstufen bis zur Oberstufe, für einzelne Klassen oder ein größeres Publikum (max. 70 Zuhörer).

Dauer:  45 Min. / 60 Min. / 90 Min. – je nach Programm. Aufbau 30 – 45 Min., Abbau 20 – 30 Min.

Honorare:  Bei Schulauftritten im Raum München orientieren wir uns an den Eintrittspreisen der SCHAUBURG am Elisabethplatz (www.schauburg.net) – in aller Regel 7 Euro/Zuhörer. Sonst nach Absprache.

Im Einzelnen:

Q Schäffler 1

StadtTorHeiten  – Drei Geschichten aus dem alten München. Mit Jörg Baesecke – entstanden in Kooperation mit der SCHAUBURG am Elisabethplatz in München: In einem kleinen Papiertheater sind drei Stadtsagen zu erleben – Heimatkunde aus der Nähe, zum Nachspielen und zum Weiter-Sagen. Unsere erste Klassenzimmer-Produktion – inzwischen über 700 Aufführungen!

>>  3.- 5. Klasse, für max. 70 Schüler, Dauer  ca. 60 Min.

2 AlteHörMale – Balladen, Gedichte, Geschichten, gezeigt, gesungen und gespielt von Hedwig Rost: Im Dialog mit der Geige tritt uns Sprache  als musikalisches Phänomen entgegen; die Texte und Verse erscheinen uns in eindrücklichen Bildern und in Klängen wie neu, erweisen sich als unterhaltsam, anregend und hintergründig.

>> Ab 6.Klasse, für max. 60 Schüler, mit Angebot eines Nachgesprächs (Doppelstunde)

Weltgeschichten  Spielarten mündlichen Erzählens: Zwei Dutzend Geschichten und kleine Stücke hat Jörg Baesecke im Gepäck, Märchen, Sagen, Volkserzählungen, Balladen. Spontan entwickelt sich ein Programmablauf mit etwa 6 – 8 Geschichten, auch aus dem Gespräch mit den Zuhörern heraus –  kulturgeschichtlich, volks- und völkerkundlich, philosophisch.  >>  Ab 5.Klasse, für max. 70 Schüler, eine Doppelstunde / 2 Schulklassen

Im Handumdrehen um die Erde   Volksmärchen, erzählt von Hedwig Rost oder Jörg Baesecke: Unbekannte Geschichten aus aller Welt, erzählt und dargestellt mit einfachsten Mitteln, mit einer Schnur, einem Tischtuch, einem Blatt Papier oder mit Meterstäben, mit einem kleinen Papiertheater oder mit Hilfe der Geige.  >>  1.+ 2.Klasse: Hedwig Rost,  3.+4.Klasse: Jörg Baesecke / für max. 2 Klassen / 45 – 60 Min.

ENGEL IN FETZEN  Ostjüdische Geschichten, erzählt mit Papier, von Jörg Baesecke: In überraschend humorvoller Weise fragen diese Geschichten nach der Identität des Menschen. Eine Einladung zum Philosophieren, eine Verführung zum genauen Hinhören und Nachspüren.  >>   Ab 7.Klasse – bis zur Oberstufe, für max. 60 – 70 Schüler, mit Nachgespräch (Doppelstunde)

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Zaubermittel:  „Stellen Sie sich vor, es gäbe ein Zaubermittel, das Kinder stillsitzen und aufmerksam zuhören lässt, das ihre Fantasie beflügelt und ihren Sprachschatz erweitert, das sie darüber hinaus befähigt, sich in andere Menschen hineinzuversetzen und deren Gefühle zu teilen, das gleichzeitig noch ihr Vertrauen stärkt und sie mit Mut und Zuversicht in die Zukunft schauen lässt.“ – Prof. Dr. Gerald Hüther, der prominente Neurobiologe, hat diese Gedanken formuliert, und zum Glück verrät er uns auch gleich sein Mittel: Es sind die Märchen, und sie müssen erzählt werden, damit sich die Wirkungen entfalten können.

Wir verfügen über einen großen Schatz an Märchen, Volkserzählungen, Sagen, Balladen sowie an Zahlen-Geschichten, die nur darauf warten, Ihr Gehör zu finden! Vielleicht zum Ende eines Schuljahrs, zum Abschluss eines Projekts, zur Belohnung oder als Geschenk an sich selbst: Auch ohne besonderen Bezug zum Lehrplan lässt sich aus der Vielzahl der Stücke ein passendes Programm zusammenstellen, auch für eine größere Zuhörerzahl – einfach nur zur Freude!