3.Welle, 4.Welle …
Auf Sicht: Wir werden weiter mit der Unsicherheit leben müssen, ob vereinbarte Auftritte auch wirklich stattfinden können. Also: Wir fahren auf Sicht – und wollen dabei beweglich bleiben. Dafür legen wir einige Programme ‚auf Eis‘. Das heißt, sie bleiben weiter im Repertoire, die Wiederaufnahme ist allerdings mit einigem Zeit- und Kostenaufwand verbunden. Zurückgestellt werden HeimSpiel und PapierKrieg, außerdem die Duo-Fassung von ENGEL IN FETZEN. Ganz ausscheiden aus dem Repertoire werden Stadt-Land-Moos und Trick 17, das Klassenzimmerprogramm mit mathematischen Geschichten. – Die allermeisten kurzen Einzelstücke bleiben dabei weiterhin spielbereit.
Frisch gestartet ist in diesem Sommer unser Radl-Theater; den Winter wollen wir dazu nutzen, das Repertoire dafür und für für unser neues Pop-Up-Kino weiter zu entwickeln. Voraussichtlich wird es im kommenden Jahr auch wieder einen ‚Film des Monats‘ auf unserer Seite zu sehen geben.
Unser kleines Schiff hat über viele Jahre tapfer Kurs gehalten. Wir sind inzwischen beide gut über 60 – auch deshalb verkleinern wir allmählich unser Angebot. Wobei ‚klein‘ für eine ‚Kleinste Bühne‘ ja etwas durchaus Positives ist …



Vor 100 Jahren
s waren einmal zwei Riesen. Maul- und Muskelhelden alle beide, die lebten jeder auf einer Seite eines gewaltigen Berges. Eines Tages macht sich der eine auf den Weg über den Berg – um den anderen durch- und durchzuprügeln. Schöner Plan, aber da stellt sich ihm die Frau des anderen Riesen in den Weg …
schweben in bunter Reihenfolge über den Kirchenbänken, hier in unserem Heimatort. Geordnet ergeben sie 8 Worte, einen Satz aus der Bibel, der sich auf Pfingsten bezogen verstehen lässt. Im Gottestdienst am Pfingstsonntag wurde das Geheimnis gelüftet, das Rätsel gelöst. Der Satz lautet …
Es wohnte ein Fiedler zu Frankfurt am Main … So beginnt ein Volkslied, ein Märchen, eine alte Geschichte. Vom Geiger, der in der Nacht zum 1.Mai einer Gruppe fröhlicher Frauen begegnet – Hexen, Feen, Elfen? Er spielt ihnen zum Tanz auf und erhält dafür eine unerwartete Belohnung. – Unser Mai-Film erzählte eine Heilungsgeschichte, eine Frühlingsweise – und war nicht zuletzt Ausdruck der Hoffnung, mit Kunst, mit Musik wirklich etwas in Bewegung bringen zu können. Zumal da noch Johannes Brahms mit im Spiel war!

„Die linden Lüfte sind erwacht … „ Vor gut 200 Jahren verfasste Ludwig Uhland sein Gedicht ‚Frühlingsglaube‘. – „Die Welt wird schöner mit jedem Tag ….“ – so heißt bzw. verheißt es weiter. Neuanfang liegt in der Luft, eigentlich die richtige Jahreszeit für unser Bühnenprogramm mit