Was bleibt? Unsere vielen kurzen Stücke, aus denen wir immer wieder aufs Neue unsere Programme zusammenstellen, bleiben im Repertoire – und damit auch sämtliche Angebote für mobile Aufführungen im Klassenzimmer. Anders als vor einem Jahr angekündigt bleibt auch Papier.Krieg weiter im Programm: Die Resonanzen auf die Aufführungen in diesem Frühjahr und Sommer ergaben ein eindeutiges Votum.
Was kommt? Nach längerer Pause wieder ein paar neue kleine Stückchen, die ab Oktober nach und nach fertig und dann hier vorgestellt werden. Einige davon werden auch das Klassenzimmer-Repertoire erweitern. Ein Duo-Programm für Kinder ab 6 Jahren wird ab Januar 2025 aufführbar sein: DOPPELPUNKT, KOMMA, STRICH – Weite Welt, öffne dich! = neue und auch ein paar ältere Stückchen und Geschichten, gespielt mit einfachsten Mitteln.
Was geht? Wir nehmen unser Heim.Spiel aus dem Repertoire: Die Produktion ist nach der Corona-Pause leider nie wieder richtig in Gang gekommen. Aber wir können zwei oder drei der Geschichten herauslösen und einzeln weiterspielen. Und dann – schweren Herzens – die Duo-Fassung von ENGEL IN FETZEN : Die (auswendig zu spielenden) Violinstücke erfordern mehrtägige Wiederaufnahmeproben, und die sind mit einer normalen Aufführungsgage einfach nicht abgegolten. Die Solo-(Papier-)Fassung von ENGEL IN FETZEN mit Jörg Baesecke bleibt im Repertoire.
Da kommt was: Ein neues kleines Stück, ca. 15 Minuten lang und im Duo gespielt:
Erinnert sich noch wer an den Sommer 1984? In Norddeutschland war er ziemlich verregnet, und ausgerechnet da spielten wir bei einer großen Straßentheaterproduktion mit, einer Bearbeitung von Skakespeares ‚Sommernachtstraum‘ – mit immerhin 18 Beteiligten, umfangreichem Auf- und Abbau und vielen sorgenvollen Blicken zum Himmel. Alle (Hamburger) Aufführungen gingen trocken über die Bühne – und dann gab es noch eine Einladung nach Berlin. Dafür hatten wir beide eine Art Trailer entwickelt, für unsere damals noch ganz neue kleine Kofferbühne: unseren
‚So habe ich einmal ausgesehen?‘ oder: „Bist das wirklich Du?“ – Jeder kennt wohl den Anflug von Rührung beim Anblick eines Kinderfotos, eines eigenen oder dem eines anderen. Ist es die sprichwörtliche ‚kindliche Unschuld‘, die einem da im Bild gegenübertritt, der Ausdruck von Hoffnung und Erwartung? Ganz unwillkürlich vergleicht der Betrachter Vergangenheit und Gegenwart: ‚Was von Dir war damals schon sichtbar? Und wer bist Du heute?‘ Sehr unterschiedliche Gefühle werden da geweckt, zumal an einem ‚runden‘ Geburtstag, wie ich ihn gerade erleben durfte.
as Neue Jahr 2024 beginnt -auch für uns selbst unerwartet- mit dem Rückgriff auf einen alten Stoff:
Auch wenn der Anlass für die Wiederaufnahme abermals ein Abschied ist: Das Münchner Stadtmuseum,
Damit ist die Reihe unserer monatlichen Filme nach drei Jahren abgeschlossen. 50 kleine Stücke aus unserem Repertoire haben wir in dieser Zeit aufgezeichnet und
Nach mehr als 100 Aufführungen werde ich
Es heult der Sturm, die Nacht ist graus … Drei Räuber schleichen voll böser Absichten um die einsame Mühle, wo die Müllerstochter allein am Spinnrad sitzt. – Unser November-Film war eine kleine Fingerübung, die Bearbeitung einer splatterartigen Bildergeschichte von Wilhelm Busch. Und Rollenknaster? Das ist Rolltabak, zusammengedreht aus entrippten, sozusagen entbeinten Tabakblättern. Wer möchte schon als Rollenknaster enden?
Im November wird es 40 Jahre her sein, dass wir zum ersten Mal mit der ‚Kleinsten Bühne der Welt‘ aufgetreten sind – am 29. 11. 1983. Große Festlichkeiten wird es jetzt nicht geben, wir arbeiten auch nicht auf ein 50jähriges Bühnenjubiläum hin.
Unsere ‚Kleinste Bühne‘, mit der damals alles anfing, ist jetzt